Betreff: Deutsche Fassungen von franz. Chansons von Brel

Sehr verehrter Michael Heltau,

Als langjährige…

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Sehr verehrter Herr Heltau, Sie sind wunderbar, ein faszinierender Mensch, ein Vorbild an Disiplin, ein grandioser Künstler. Gott…

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Einen blauen Ballon möcht‘ ich haben!

Michael Heltau – Einen blauen Ballon möcht‘ ich haben!
Quelle: preiserrecords.at

Michael Heltau & die Wiener Theatermusiker
 

Der Burgtheater-Doyen Michael Heltau hat im Frühjahr 2018, wenige Monate vor seinem 85. Geburtstag, dem Bühnenberuf Adieu gesagt. Still und ohne jedes Aufheben, wie es seine Art ist. Er hat diesen Rückzug in das Privatleben mit dem Satz aus dem "Rosenkavalier" unterstrichen: "Versteht Er nicht, wenn eine Sach' ein End' hat?!"
Sein letztes Auftreten im Burgtheater mit seinem 34. Soloprogramm "Einen blauen Ballon möcht' ich haben!" ist zum Glück auf CD und DVD festgehalten.

Dieser vielbejubelte Abend mit den Wiener Theatermusikern zeigt Heltau noch einmal mit all den Facetten, die das Publikum so sehr an ihm liebt. Chansons, Wiener Lieder, Brel, Brecht und Benatzky stehen da nebeneinander und zeigen, dass das vielgeschmähte Genre Unterhaltung mit einem Mal eine ungeahnte Dimension erhält, wenn..., ja wenn ein solcher Könner wie Michael Heltau sich seiner annimmt.
Präsentiert wird die CD und DVD am 07.12. um 17:00 im Großen Saal des Wiener Burgtheaters. Herzstück dieser Präsentation ist - neben der "Premiere" von Ausschnitten aus der neuen DVD - ein Gespräch zwischen Karin Bergmann, Michael Heltau und David Schalko - mit ihm hat sich Michael Heltau ganz bewusst einen Gesprächspartner gewünscht, der auf den ersten Blick aus einer ganz anderen „Ecke“ kommt: um weniger über Bühnenleben und Karriere als vielmehr über Zivilcourage, Toleranz und Verantwortung zu diskutieren.


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Die Trilogie der Sommerfrische

Die Trilogie der Sommerfrische; Quelle: Hoanzl
Quelle: Hoanzl

Kurzbeschreibung

Aufzeichnung einer Aufführung des Wiener Burgtheaters von 1974. Regie Giorgio Strehler, dessen Goldoni-Meisterschaft sich bereits bei seinen früheren Inszenierungen der „Baruffe Chiozotte“ oder des „Dieners zweier Herren“ gezeigt hatte. Hier nun ist Strehlers einzigartige Kunst einem reifen Werk Goldonis gewidmet, der heiter-melancholischen Komödie über die Doppelbödigkeit einer absterbenden Gesellschaft. Mit Andrea Jonasson, Frank Hoffmann, Gertraud Jesserer, Susi Nicoletti und Michael Heltau als Ferdinando.

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Liebelei

Liebelei; Quelle: Hoanzl
Quelle: Hoanzl

Kurzbeschreibung

Die Konstellation Heinrich Schnitzler, Leopold Rudolf, Michael Heltau kam 1968 im Theater in der Josefstadt noch einmal zustande, für Schnitzlers frühes Schauspiel in drei Akten „Liebelei“.  Heltau in der Rolle des Fritz Lobheimer. (Kurier: Michael Heltau spielt das mustergültig distanziert, übersättigt und verhangen, mit sich und mit der Welt zerfallen.“) Vier Jahre später sollte Heltau in „Liebelei“ den Theodor Kaiser spielen, in einer Inszenierung Gerhard Klingenbergs am Akademietheater.

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Die verhängnisvolle Faschingsnacht

Die verhängnisvolle Faschingsnacht; Quelle: Hoanzl
Quelle: Hoanzl

Kurzbeschreibung

Aufzeichnung einer Aufführung des Theaters in der Josefstadt aus dem Jahr 1962.Nestroys Komödie wurde von Heinrich Schnitzler inszeniert, mit Paul Hörbiger, Karl Paryla, Elfriede Ott, Peter Matic, Bibiana Zeller und Michael Heltau in der Rolle des Philipp Tatelhuber. Der Wiener „Express“ schrieb: „Goldrichtig. Hier wird Nestroy pur gespielt, Nestroy vom Blatt, Nestroy ohne Zuwaag.“

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Der einsame Weg

Der einsame Weg;  Quelle: Hoanzl
Quelle: Hoanzl

Kurzbeschreibung

Aufzeichnung von Arthur Schnitzlers Drama in einer Inszenierung seines Sohnes Heinrich aus dem Jahr 1962. Mit Leopold Rudolf, Erik Frey, Vilma Degischer, Nicole Heesters und Michael Heltau in der Rolle des Felix. Ein zeitgenössischer Kritiker befand: „Alles Unaussprechliche und Unausgesprochene, alles zwischen den Sätzen Schwebende und so leicht Verletzbare hat Heinrich Schnitzler in seiner kongenialen Regie auszudrücken verstanden.“

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Operette sich wer kann

Operette sich wer kann; Quelle: Preiser Records
Quelle: Preiser Records

Kurzbeschreibung

Ein Live-Mitschnitt aus dem Theater an der Wien.

Operette - nicht als Konfektion begriffen, sondern als Haute Couture.

U.a. Hommage an Ralph Benatzky, "Auf Wien", "In Lehármonie", Hommage an Robert Stolz, In einem kleinen Café in Hernals, Geht's und verkauft's mein G'wand

"Was ein schlafwandlerisch sicher ausbalancierter Übergang ist, wie man Melodiebögen und rhythmische Finessen harmonisiert, wie man mit einer kleinen Verzögerung den Puls beschleunigt ... diese Kunst beherrschen Heltau und seine Musiker souverän."
Wilhelm Sinkovicz, Die Presse
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Mino

Mino; Quelle: Kinowelt.
Quelle: Kinowelt

Kurzbeschreibung

Deutsch-ital. Fernsehserie von 1986 nach dem im Jahre 1926 erschienenen Roman „Il piccolo Alpino“ von Salvator Gotta. Er erzählt die Geschichte des kleinen Jungen Mino, der im Ersten Weltkrieg zwischen die Fronten gerät.
Michael Heltau in der Rolle des österreichischen Obersts Karl Stolz. Außerdem wirken mit Mario Adorf, Ottavia Piccolo, Barbara May und Guido Cella als Mino. Regie: Gianfranco Albano.

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Die Entführung aus dem Serail

mit Anneliese Rothenberger; Quelle: Institut für Theaterwissenschaft, Univ. Köln
mit Anneliese Rothenberger Quelle: Institut für Theaterwissenschaft, Univ. Köln

Kurzbeschreibung

Aufzeichnung der weltberühmten Inszenierung der Mozart-Oper durch Giorgio Strehler bei den Salzburger Festspielen, die nach ihrer Premiere 1965 für über zehn Jahre auf dem Spielplan blieb. Für Heltau begann damals seine lebenslange Freundschaft zu Strehler, der ihn für die Rolle des Bassa Selim als „eine Mischung aus jungem Othello und jungem Nathan dem Weisen“ engagiert hatte. Heltau verlieh diesem unterschätzten Part das ihm zustehende Gewicht. Mit dieser Modellinszenierung gastierte Heltau in ganz Europa.
Die Aufzeichnung stammt von 1967, mit Ingeborg Hallstein und Luigi Alva.

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